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Uganda : Agroökologie und Ernährung

Die Ernährungsunsicherheit ist bei den Menschen im Nordosten Ugandas groß. Der Grund dafür sind wiederkehrende Dürreperioden, die zu einem Rückgang der landwirtschaftlichen Produktivität geführt haben.

Das Projekt in Kürze

Bereiche

Landwirtschaft

Beginn des Projekts

2022

Dauer

3 Jahre

Finanzierung

Fédération genevoise de coopération (FGC) (Genfer Verband für Zusammenarbeit)

Budget

CHF 544'446.--

Begünstigte

2'000 Haushalte

Beschreibung

Zudem hat nach der Covid-19-Krise der schlechte Zugang zu den Märkten die Ernährungsunsicherheit verstärkt. Angesichts der zahlreichen Herausforderungen in der Region Amudat (Nordosten Ugandas) begleitet FH die Bauern und Bäuerinnen bei der Verbesserung einer umweltfreundlichen Land- und Tierproduktion durch agroökologische Praktiken. Die Entwicklung von technischen und unternehmerischen Fähigkeiten wird gefördert und der Zugang zu Ressourcen verbessert. Diese Veränderungen wirken sich positiv auf das Haushaltseinkommen und die Gesundheit des Viehs aus, erhöhen die landwirtschaftlichen Erträge und verringern die Nachernteverluste.
Agrarökologische Praktiken und Verhaltensänderungen tragen zur Regeneration der Umwelt bei und verbessern das lokale Mikroklima, erhöhen die Luftfeuchtigkeit und die Biodiversität und helfen so, die Wasserressourcen zu erhalten.
Darüber hinaus werden die Begünstigten geschult, um ihr Verhalten in Bezug auf Ernährung, Wasser und Hygiene zu ändern. FH unterstützt auch die Einführung alternativer Energiequellen, die zum Schutz der Biodiversität beitragen. Schließlich wird die soziale Integration von Frauen gefördert.

Ziele

  1. Verbesserung der nachhaltigen landwirtschaftlichen und tierischen Produktion durch die Einführung agroökologischer Praktiken.
  2. Förderung positiver Verhaltensänderungen in den Bereichen Ernährung, Wasser und Hygiene.

Aktivitäten

  • Ausbildung in agrarökologischen Techniken und Unterstützung mit landwirtschaftlichen Geräten und Bewässerungsanlagen.
  • Ausbildung in Viehpflege und Unterstützung mit Tierarztbedarf.
  • Schulung in Lagerung, Unternehmertum und Verkauf.
  • Regeneration der Umwelt, Unterstützung bei der Einrichtung von Pflanzenschulen.
  • Schulungen zu Ernährung mit lokalen Produkten, Hygiene und Unterstützung bei der Errichtung von Latrinen.

Spenden

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Dieses Projekt trägt zu den folgenden nachhaltigen Entwicklungszielen bei:

Eradicate hunger, ensure food security, improve nutrition and promote sustainable agriculture Achieve gender equality. Empowering women and girls
Weitere Informationen zu den 17 SDGs der Vereinten Nationen

Fotos des Projekts

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