• die Milch wird den Kindern gegeben, was ihre Entwicklung fördert 
• ein Teil der Milch kann auch verkauft werden, wodurch die Familien ihr Einkommen erhöhen und andere Bedürfnisse decken können (Gesundheit, Bildung, ...).
• der Dung ermöglicht eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion.
• wenn das Tier ein Kalb zur Welt bringt, wird das erste Jungtier an eine andere Familie im Dorf verschenkt, wodurch eine Kette der Solidarität entsteht.

FH Schweiz führt dieses "Tier"-Programm in Ruanda sowie in Burund und Uganda durch. 
In diesen Ländern arbeiten die Bauern und Bäuerinnen hart in steilem Gelände und ohne Maschinen. Sie haben oft Schwierigkeiten, in den Kauf eines Tieres zu investieren.

In Gruppen und vorbereitet
Personen, die an diesem Programm interessiert sind, schließen sich zu kleinen Gruppen zusammen. Nur Personen, die sich auf die Aufnahme der Tiere vorbereitet haben (Unterschlupf und Futter), können eine Kuh oder Ziege erhalten. Die Empfänger werden zuvor in Tierpflege, Fütterung, Futteranbau usw. geschult. 
 
Nachhaltige Landwirtschaft
Die Gräser, die für die Fütterung des Viehs verwendet werden, werden an den Rändern der Terrassen gepflanzt, an den Hängen, an denen die Nahrungsmittelkulturen angebaut werden, und wirken so der Erosion entgegen.

Eine Ziege kostet CHF 40.--
Ein Schwein kostet CHF 85.--
Eine Kuh kostet CHF 400.--